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Sanitäre Anlagen im Gewerbe und öffentlichen Gebäuden

Sanitärräume im Gewerbe und öffentlichen Gebäuden unterscheiden sich grundlegend von Sanitärräumen im Privatbereich.

Hygiene

Die Bezeichnung Hygiene stammt von der griechischen Göttin Hygieia, die bereits im antiken Griechenland um 500 v. Chr. verehrt wurde. Seuchen und Epidemien waren ein großes Problem und es gab keine Heilungsmöglichkeiten für die Erkrankten.

Der berühmten Arzt Hippokrates empfiehlt deswegen in seinen Schriften hygienische Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Seuchen. Leider gerieten diese guten Ratschläge in Vergessenheit, so dass 1348 in Europa im Zuge der ersten Pestwelle 25 Millionen Menschen den Tod fanden.

Erst im 19. Jahrhundert kommt das Thema wieder in Erinnerung, Wissenschaftler wie Robert Koch und Luis Pasteur nehmen sich der Sache an. Heute sind hygienische Maßnahmen sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich selbstverständlich. Dabei helfen einfache Entwicklungen wie leichter zu reinigende Sanitärkeramik ebenso wie entsprechende Reinigungs- und Desinfektionsprodukte.

Selbstverständliche Maßnahmen wie Händewaschen und Desinfektion werden durch berührungslose Armaturen, Seifen-, Desinfektion- und Papierspender erleichtert. Selbst für WC-Anlagen zum Beispiel auf Autobahnraststätten gibt es mittlerweile selbstdesinfizierende WC-Sitze, um das Übertragen von Bakterien und Krankheiten im Intimbereich zu vermeiden.

Die Sanitärräume in Krankenhäusern, in der Betreuung sowie in Alten- und Pflegeheimen erfordern das höchste Mass an Hygiene, Bedienbarkeit, Bewegungsfreiheit und Sicherheit.

Der Schutz der Patienten bzw. Bewohner und die Entlastung von Pflegepersonal stehen daher bei der Installation für uns im Vordergrund. Wir installieren erhöht angebrachte WCs, die das eigenständige Aufstehen ohne Hilfe erleichtern, spülrandlose WC-Technik, die hygienisch und leicht zu reinigen ist, Pflegewannen, barrierefrei und befahrbare Duschbereiche sowie Spül- und Desinfektionssysteme.

Kindertagesstätten und Kindergärten

Für unsere „kleinen“ Kunden entwickeln und realisieren wir kindgerechte Sanitärkonzepte. In einem Bad in einer Kindertagesstätte oder im Kindergarten sollte das Design den Kindern Freude bereiten, vor allem aber die Bedienung spielend leicht sein und der Schutz der „kleinen“ Benutzer im Vordergrund stehen. WC und Waschtisch sind an die Größe der Kinder angepasst und bieten somit viel Sicherheit und Bedienkomfort.

Sanitärräume für Industriebauten sowie Sanitärräume für Sportstätten und Schulen werden meist von vielen Personen in einem engen Zeitfenster gleichzeitig genutzt. Entsprechend großzügig in der Anzahl sollten diese geplant und installiert werden. Auch der Schutz vor Vandalismus muss durch moderne Installationslösungen und robuste Produkte gewährleistet werden.

Reihenwaschanlagen

In Industrie oder Gewerbebetrieben ist die hygienische und bequeme Reinigung der Hände nach getaner Arbeit das erste Ziel der Mitarbeiter. Wir installieren wasser- und energiesparende Waschanlagen mit geringem Wartungs- und Pflegeaufwand und guten Reinigungseigenschaften.

Waschtische für Labore/Schulen

In Schulen sind Waschtische auch in jedem Klassenzimmer zu finden. Hier wird mit verschiedenen Flüssigkeiten und Materialien gearbeitet oder der Schwamm zur Tafelreinigung befeuchtet. Für diese Anforderungen gibt es speziell entworfene Produkte und Lösungen wie zum Beispiel Gipsfangbecken oder spezielle Abwasserabscheidelösungen für Chemielabore.

Reihenduschen

Modernste Armaturentechnik unterstützt die sparsame, hygienische und dennoch komfortable Ausstattung professioneller Duscheinrichtungen. Eine selbstschließende Duscharmatur verbraucht zum Beispiel in Schwimm- und Sporteinrichtungen 1/3 weniger Wasser als herkömmliche Duscheinrichtungen. Das sind bei 50 Benutzungen pro Tag je Armatur ca. 3.300 Liter Wassereinsparung im Jahr.

Neben Funktionssicherheit und Wirtschaftlichkeit rücken der Benutzerkomfort, aber auch die Sicherheit der Duschenden sowie die Hygieneaspekte immer mehr in den Fokus. Wichtige Funktionen wie thermische Desinfektionsmöglichkeit und Verbrühungsschutz müssen bereits in frühen Phasen der Objektplanung Berücksichtigung finden.

Urinale

Speziell für den öffentlichen Bereich konzipierte Urinallösungen bieten besondere Eigenschaften. Wassersparende 1-Liter-Spülungen oder ganz wasserlose und geruchsfreie Urinale werden durch neue Technologien ermöglicht, die durch durchdachte Siphonkonstruktionen sogar ohne chemische Sperrflüssigkeiten auskommen. Geringer Reinigungsaufwand, Wasserersparnis und einfach auszutauschende Teile komplettieren diese Vorteile.

Automatisierte Reihenspülungen

Moderne Lösungen bieten eine zeitgesteuerte Kontrolle der Spülvorgänge aller angeschlossenen Urinale. Somit können in Schulen zum Beispiel während der Pausenzeiten starke Spülungen eingestellt werden. Während der übrigen Zeit nur geringe oder an Tagen, in denen die Schule ganz geschlossenen ist, gar keine. Dieses System lässt sich auch auf andere Anwendungsfälle (Öffnungszeiten, dienstfreie Tage etc.) übertragen.

Trinkwasserhygiene

Öffentliche Gebäude wie Krankenhäuser, Schulen, Pflegeheime und Kindergärten bedürfen eines besonderen Augenmerks bezüglich der Trinkwasserverkeimung. Deswegen ist hier besonders darauf zu achten dass bei der Erstbefüllung ein Hygienefilter eingesetzt wird, der dafür sorgt, dass die notwendigen Hygieneanforderungen eingehalten werden.

Gerade in Ferienzeiten, wenn kein permanenter Wasseraustausch stattfindet, müssen Lösungen gefunden werden, die die Verkeimung von Leitungen und Entnahmestellen unter allen Umständen verhindern. Dies gelingt zum Beispiel durch Einbau einer Hygienespülung die eine Stagnation des Trinkwassers vermeidet. Das integrale Trinkwasser Hygiene Konzept Um jederzeit eine hohe Trinkwassergüte sicherstellen zu können, braucht es eine systematische Gesamtbetrachtung der Trinkwasserinstallation im Kaltwasser- wie im Warmwasserbereich.

So wird bei neuen Objekten in erster Linie in präventive Massnahmen investiert, um im Betrieb weiterführende Massnahmen möglichst gering halten zu können.

Bei bestehenden Objekten sollte der Bereich Prävention hingegen mit Interventions-Massnahmen ergänzt werden.

Ideale Lösung für bestehende Gebäude Die integrale Trinkwasser Hygiene basiert auf vier Teilbereichen: Prävention, Monitoring, Intervention und Risikobewertung. Dieses Konzept zur Sicherstellung der Trinkwasser Hygiene bietet insbesondere bei bestehenden Gebäuden zahlreiche Vorteile, weil die vorhandenen Gegebenheiten bei der Wiederherstellung einer hohen Trinkwasserqualität einfach berücksichtigt werden können.

Während sich präventive Massnahmen vielerorts lediglich vereinzelt durchführen lassen, weil Sanierungsmassnahmen nur in Etappen erfolgen können, bieten sich bei einer Intervention eine thermische oder eine chemische Desinfektion an. GF JRG hat mit ihrem Hycleen Des 30 System dafür die optimale Lösung: eine umweltfreundliche, hochwirksame elektroaktivierte Desinfektionslösung. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass das System gerade auch alte Installationswerkstoffe schont und darum ideal für alle Objekte ist.

Zu diesem komplexen Thema gibt es zahlreiche Lösungen, sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne zu diesem Thema.